„Die wesentlichen Dinge kannst du nicht machen, sondern nur empfangen.
Aber du kannst dich empfänglich machen.“
Mit diesem Zitat von Geigenbauer Martin Schleske lade ich die Vorstandschaften der Caritasvereine im Dekanat Altötting zu einer heilsamen Selbstunterbrechung ein. Zu einer Pause vom (Caritas-)Alltag, in der wir neu empfänglich werden für die wesentlichen Dinge und für alles, was den Wert unseres Lebens ausmacht.
Der Alltag fordert uns viel Kraft und Anstrengung ab. Wir wissen, dass ein gewisses Maß an Anstrengung zum Leben dazugehört. Wenn allerdings die Anstrengung überhandnimmt, kann es passieren, dass wir vor lauter Betriebsamkeit vergessen, unsere „Axt zu schleifen“ (vgl. Koh 10,10). Heißt, dass wir es Herz und Seele versagen, sich zu erholen und sich an dem tragenden Grund unseres Seins – der Liebe Gottes – neu auszurichten. Die Folge ist, dass wir abstumpfen und das Gefühl für das verlieren, was wichtig ist, was mit uns und um uns geschieht.
Dem wollen wir mit dem Klausurtag entgegenwirken.
Beginn: 9.30 Uhr
Ende: 15 Uhr
Referent: Dr. Hans-Peter Eggerl, Bistum Passau
Ort: Kirchl. Jugendbüro, BGZ