Dass "Erste Hilfe" Leben retten kann, ist bekannt, doch wer kann sich noch an die Details des letzten "Erste Hilfe"-Kurses erinnern, der bei vielen oft schon Jahre zurückliegt? Die Ehrenamtlichen der Nachbarschaftshilfe in der Altöttinger Caritas frischten nun ihre Kenntnisse gerne auf. Denn gerade bei der ehrenamtlichen Arbeit mit hilfsbedürftigen Menschen müssten die Helfer für den Ernstfall gewappnet sein, betonte Vorsitzender Manfred Brandl, der die Nachbarschaftshilfe betreut und den Kurs organisiert hatte.
Das Credo des BRK-Bereitschafters Werner Karl: "Jeder kann im Ernstfall helfen und Leben retten!" Wie, dies erläuterte er ausführlich; ob Bewusstlosigkeit, Kreislaufzusammenbruch, Herzattacken, Knochenbrüche oder offene Wunden - Werner Karl besprach mit den Teilnehmern alle wesentlichen Ernstfälle und übte mit ihnen auch verschiedene Maßnahmen. Außerdem trainierten die Helfer an einem mitgebrachten Defibrillator. Auch in welchen öffentlichen Räumen in Altötting diese Schockgeber mittlerweile zu finden sind, wurde resümiert.
Das Resümee der Teilnehmer des Kurses war durchweg positiv. Dass "Erste Hilfe" gerade auch bei der Nachbarschaftshilfe wichtig ist, verdeutlichten Berichte von Helfern selbst, die bei ihren Schützlingen bereits "Erste Hilfe"-Maßnahmen leisten mussten. Ein Ernstfall kann immer wieder mal eintreten und die Ehrenamtlichen der Nachbarschaftshilfe in der Altöttinger Caritas sind nun gut gerüstet.
Muss man Caritas-Mitglied sein, um als ehrenamtlicher Helfer tätig zu sein?
An wen muss ich mich wenden, wenn ich ehrenamtlich tätig werden will?
Muss ich ständig abrufbereit sein, wenn ich dem ehrenamtlichen Helferkreis angehöre?
Welche Tätigkeiten muss ich als ehrenamtlicher Helfer ausführen?
Bin ich überhaupt qualifiziert?
Was, wenn ich mit einer Hilfssituation überfordert sein sollte?
Bin ich versichert?