Interview

Theologe und Psychologe Dr. Albert Wohlfarth über Ehrenamtliches Engagement

Der Freiburger Theologe und Psychologe Dr. Albert Wohlfarth ist ein Spezialist zum Thema Ehrenamt. Bereits in den 90er-Jahren hat er die empirische Untersuchung „Ehrenamtliches Engagement heute“ verfasst und darin sehr umfangreich und dezidiert ein theologisch-psychologisches Qualifizierungskonzept zur Förderung und Entlastung Ehrenamtlicher im Altenbesuchsdienst entwickelt. Unter dem Motto „Glaube(n) und Helfen“ führt der Caritaswissenschaftler seit mehr als zwanzig Jahren Kurse und Tagungen für Ehrenamtliche durch. Dabei gibt er nicht nur praktische Tipps und Hilfestellung für die ehrenamtliche Tätigkeit, sondern er möchte die Teilnehmer gerade auch aus christlicher Motivation heraus in ihrem Engagement bestärken. Im Interview berichtet er von seinen ermutigenden Erfahrungen und erklärt u.a. auch, wieso gerade die Bibel ein ganz nützlicher Ratgeber für Ehrenamtliche sein kann.

 

„Amen, ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ (Mt 25,40) – Das Gleichnis vom Weltgericht liest sich geradezu als Verpflichtung für Christen, sich für ihre Mitmenschen, die in Not geraten sind, einzusetzen und tatsächlich gibt es viele Menschen, die sich aus ihrem Glauben heraus ehrenamtlich engagieren. Doch eine Verpflichtung hat immer auch einen negativen Beigeschmack. Kann Engagement aus christlicher Motivation auch Freude bereiten?

Heute ehrenamtlich engagierte Frauen und Männer sind oft in früheren Jahrzehnten durch kirchliche Jugendarbeit, lebendige Gemeinden und Vereine in eine christlich inspirierte Welt hineingewachsen. Ob als Ministrant oder Lektor, als Jugendgruppenleiterin oder Cantorin, viele bringen wertvolle menschliche Gemeinschafts- und Glaubenserfahrungen aus dieser wichtigen und prägenden Lebensphase mit. Diese Menschen haben selbst als Mitglieder von Gruppen erlebt, dass gegenseitige Unterstützung und Hilfe zum Leben mit dazugehört.

Aufgrund dieser am eigenen Leib erlebten guten Erfahrungen sind viele heute aktive Ehrenamtliche gerne bereit gewesen sich nicht durch äußeren Druck oder aus einem Verpflichtungs-Gefühl heraus sich zu engagieren; vielmehr machen sie dies oft aus innerer Überzeugung oder psychologisch formuliert aus intrinsischer Motivation. Sie sind anderen Menschen gegenüber hilfsbereit, weil dies für sie ganz natürlich zur Praxis gelebten Glaubens gehört.

Sie wissen, dass Jesus selbst ebenfalls ein offenes Ohr und einen aufmerksam-sensiblen Blick für die blinden, ausgestoßenen und am Rande der damaligen Gesellschaft lebenden Menschen hatte. Als Christen versuchen sie die Nachfolge Christi konkret zu leben, so gut sie es eben als Menschen mit Fähigkeiten und Talenten, aber auch mit Schwächen und Fehlern vermögen. Ehrenamtliche Erfahrungen lassen Menschen im Laufe der Jahre reifen und ihre Persönlichkeit entfalten, so dass ihr aus dem Glauben motiviertes Engagement ihnen selbst auch Freude, Dankbarkeit und beglückende Erlebnisse schenkt. Dies können die dankbaren Worte einer älteren Frau sein, die sich auf den wöchentlichen Besuch einer Ehrenamtlichen freut oder das strahlende Lächeln eines behinderten Menschen beim ersten Rollstuhlausflug im Frühjahr.

 

Sie geben Kurse in vielen deutschen Diözesen für Ehrenamtliche und greifen dabei oft auf die Bibel zurück. Enthält die Bibel praktische Tipps und Ratschläge für Ehrenamtliche?

In den Fortbildungstagen Glaube(n) und Helfen gehen wir immer zunächst von den Erfahrungen der Teilnehmer/innen aus. D.h. sie haben stets zunächst die Möglichkeit ihre eigenen gelingenden wie auch die herausfordernden Erfahrungen im Ehrenamt anzuschauen. So beginnen Ehrenamtliche über sich selbst intensiv nachzudenken, kommen gemeinsam miteinander ins Gespräch, bauen zueinander Vertrauen auf und entwickeln Beziehungen in der Gruppe.

Aufbauend auf diesen gemeinschaftsbildenden Erfahrungen wie auch kommunikations- und gesprächspsychologischen Grundgedanken wagen wir dann gemeinsam eine kleine Entdeckungsreise in die Bibel, um „auf den Spuren Jesu zu wandeln“. Durch diese Pilger-Entdeckungsreise wächst die Motivation sich einzubringen; so lernen Ehrenamtliche Jesus als einen kennen, der einfühlsam und respektvoll mit leidenden und suchenden Menschen umgeht. Beispielsweise indem Jesus den blinden Bartimäus fragt: „Was willst du, was ich dir tun soll?“. Für Ehrenamtliche bedeutet dies, dass auch sie in der Beziehung mit den älteren Menschen, behutsam und respektvoll umgehen. Respekt und Wertschätzung werden so nicht nur als menschliche-psychologische Grundhaltungen, sondern auch als christlich-ethische Einstellungen und Verhaltensweisen wahrgenommen und verstanden; theologisch formuliert, wird dadurch die sogenannte Würde des Menschen im Alltag in Beziehungen und Begegnungen konkret lebenspraktisch erfahrbar.

 

Über Glauben zu sprechen fällt heute vielen Menschen nicht gerade leicht – wie kommt das bei den Menschen in Ihren Kursen an?

In der bereits angesprochenen vertrauensvollen Atmosphäre wächst die Bereitschaft und Neugierde der Tagungsteilnehmer/innen sich zu öffnen, über sich selbst, sein Leben und eigene Glaubenserfahrungen zu sprechen. Wenn die Zeit reif ist geht es oft über menschliche Beziehungserfahrungen zu religiös-theologischen Fragen. Hierbei setzen wir uns immer wieder auch mit christlichem Lebenswissen auseinander, beispielsweise was das Christliche Menschenbild für ehrenamtliches Engagement bedeuten kann. Auf diese Weise begegnen wir wichtigen Fragen, wie der nach dem Sinn des Lebens oder dem Umgang mit Tod, Sterben und Endlichkeit irdischen Daseins, d.h. also Kernfragen des Glaubens.

Der Austausch über Glaubenserfahrungen versteht sich in meinen Veranstaltungen stets als Angebot und Einladung. Ganz in der „Freiheit der Kinder Gottes“ kann jede und jeder Fragen stellen, Gedanken und Erfahrungen einbringen, um mit sich selbst und seiner Persönlichkeit voranzukommen. Christliches Lebenswissen und „Glauben können“ schenkt neue Perspektiven und Horizonte. Oder wie es vor kurzem eine Tagungsteilnehmerin sagte: „Ein solcher Fortbildungstag tut an Leib und Seele gut.“

 

In Ihren Kursen versuchen Sie Ehrenamtliche zu unterstützen und zu stärken, damit ihnen ihre Aufgaben auch in Zukunft Freude bereiten. Wie kann man Ehrenamtliche in ihrer Tätigkeit bestärken?

Ehrenamtliche sind stets in Kontakt mit Menschen, deren Lebenssituation sich durch besondere Herausforderungen, z. B. Krankheit, Einsamkeit, Alter und Gebrechlichkeit charakterisiert. Diese menschlichen Grenzerfahrungen sind stets Aufgabe aber auch Herausforderung. Viele Ehrenamtliche bringen durch Familien-, Lebens- und Berufserfahrungen viele wertvolle Voraussetzungen für Ihr Engagement mit. Gleichwohl bedarf es immer wieder der Re-creation, d.h. der Bestärkung: Basis hierbei ist eine solide qualifizierende Vorbereitung auf den jeweiligen Dienst, für den sich die Ehrenamtlichen entschieden haben. Erfreulicherweise haben diesbezüglich viele Organisationen große Fortschritte in den vergangenen fünfzehn Jahren gemacht. Die Entfaltung und Kultivierung eigener Beziehungs- und Kommunikationsfähigkeit durch regelmäßige Fortbildungen und Praxisreflexionen gehört mit zu den Grundkoordinaten heutigen Ehrenamtes: durch die Aufgaben im Ehrenamt entwickeln sich Menschen in ihrer Persönlichkeit weiter, sie reifen und erleben so Mensch-werdung, so wie es vor einigen Wochen eine Ehrenamtliche formulierte: „Vor Jahren war ich viel schüchterner, traute mich nicht meine Gefühle zu äußern; das gelingt mir heute durch die Fortbildungen viel besser.“

Stärkung und Ermutigung gelingt am besten durch die Mitgliedschaft in einer Gruppe, in der die Ehrenamtlichen über „bedrückende aber auch beglückende Erfahrungen“ in ihren Tätigkeitsfeldern sprechen können. Denn: Ehrenamtliche sind keine „Einzelkämpfer“, Ehrenamtliche brauchen – um mit leidenden und suchenden Menschen einfühlsam solidarisch zu sein, auch ihrerseits Rückhalt und Solidarität.

Stärkung für ehrenamtliche Tätigkeit heißt deshalb, persönliche Kommunikationskompetenzen weiterzuentwickeln, Stärken und Grenzen des eigenen Handelns kennenzulernen, und selbst als Mensch und Christ in einer Gruppe gut aufgehoben und rückgebunden zu sein. Deshalb unterstütze ich durch meine Arbeit in vielen Diözesen den Aufbau und die Begleitung neuer Gruppen Ehrenamtlicher.

 

Was motiviert Menschen eigentlich zu ehrenamtlicher Arbeit? Hat sich die Motivation für Ehrenamtliche in den letzten Jahren und Jahrzehnten verändert?

Die Devise „einmal ehrenamtlich, immer ehrenamtlich“ hat längst ausgedient. Menschen, die sich heute ehrenamtlich engagieren, gehen häufig gezielt auf die Suche nach einer „Aufgabe“, die zu ihnen wirklich passt. Sie suchen heute nach einer für sie wirklich „sinnvollen Tätigkeit“, d.h. nach einer Verwirklichung und einem Engagement, in dem sie sich mit ihren Fähigkeiten, und als Christ sage ich, ihren Talenten, die ihnen geschenkt sind, einbringen können. Dem einen liegt eher die Situation älterer Menschen am Herzen, dem anderen ist bedingt durch sein Organisationstalent eher die Mitwirkung in einem ehrenamtlichen Vorstand oder Gremium Ort der Sinnstiftung.

Im Laufe der vergangenen fünfzehn Jahre ist zunehmend das Bewusstsein – bei potentiellen Ehrenamtlichen, wie auch in den Organisationen, Verbänden und Vereinen – gewachsen, dass Ehrenamtlichkeit kein Selbstläufer oder Selbstverständlichkeit mehr ist.

So hat sich auch durch gesellschaftspolitische Entwicklungen die Bedeutung des Ehrenamtes verstärkt; ganz klar muss jedoch betont werden, dass Ehrenamtliche sich keineswegs als „Lückenbüßer“ für fehlende Hauptamtliche verstanden wissen wollen. Ehrenamtliche haben heute – und hier möchte ich von Bewusstseinsveränderungen sprechen – klar im Blick, dass sie Zeit, Herzlichkeit, Lebenserfahrung, Wärme und Zuneigung, Verständnis und Einfühlsamkeit schenken.

Deshalb gehört „Geben und Nehmen“ heute selbstverständlich zum Ehrenamt. Während es bis in die 90er-Jahre hinein stärker das traditionelle Ehrenamt gab, hat sich zwischenzeitlich die Erkenntnis durchgesetzt, dass es einer „neuen Kultur des Ehrenamtes“ bedarf. Zu dieser gehört die solide Vorbereitung Ehrenamtlicher für die jeweilige Tätigkeit, eine qualifizierte regelmäßige Begleitung zur Reflexion und Aufarbeitung von Erfahrungen.

Vielleicht noch ein kleines Wort zu dem heute so vielfältig propagierten ehrenamtlichen Projektorientierten Kurzzeit-Engagement. Meine Erfahrung aus jahrzehntelanger ehrenamtlicher Tätigkeit ist: überall dort, wo Engagement für Menschen in Not zusammen mit Gemeinschafts- und Beziehungsstiftung mit anderen Menschen gelebt und gepflegt wird, wachsen Menschen auf natürliche Weise zusammen. Das Geschenk menschlich wertvoller Beziehungen lässt fast „automatisch“ den Wunsch nach zeitlich längeren und dauerhaften Miteinander wachsen. Der Mensch ist – wie die Sozialethik seit langem – sagt, ein ens sociale, ein Gemeinschaftswesen. Dies im Aufbau neuer Ehrenamtlicher Gruppen zu berücksichtigen heißt, einen Beitrag für gelebtes bürgerschaftliches Engagement zu leisten.

 

Zwar sind in Deutschland etwa 23 Millionen Menschen über 14 Jahren ehrenamtlich in Vereinen, Verbänden, Initiativen oder Kirchen tätig, doch die Arbeitsbelastungen nehmen zu und lassen vielen kaum noch Zeit für ein Engagement. Zu wenig Zeit haben vor allem auch junge Mütter/Väter. Wer engagiert sich denn heute eigentlich noch?

Zweifelsfrei haben die Veränderungen in der Arbeitswelt, wie Mobilität und Flexibilisierung der Arbeitszeiten dazu geführt, dass die Spielräume für ehrenamtliche Tätigkeiten nicht größer geworden sind. Angesichts der heute enormen beruflichen Arbeitsverdichtung dürfte sich dieser Trend eher noch verstärken.

Ferner gibt es einen Trend, dass Menschen in der Familiengründungsphase sich primär auf ihre neuen Aufgaben in der Familie konzentrieren. Viele Väter und Mütter sind trotzdem bereit, sich während der Familienphase zu engagieren, wenn sich ihre Tätigkeit auch für ihre Kinder und die Familie positiv auswirken; dies entspricht dem bereits angesprochenen „Geben und Nehmen“. Wir tun gut daran, trotz der Mehrfachbelastung der Eltern dieses Engagement in Schule oder Kindergarten angemessen zu würdigen.

Biographisch betrachtet sind das Jugendalter, die Zeit nach der Familienphase und in der Pension die günstigsten Zeiten für ehrenamtliche Tätigkeiten. Unsere Gesellschaft wie auch die Kirche, alle profitieren enorm durch die unterschiedlichsten Formen ehrenamtlicher Tätigkeiten; obwohl sich ehrenamtliches Engagement zweifelsfrei in den vergangenen zwanzig Jahren stark verändert hat, ist die Bereitschaft der Menschen sich ehrenamtlich einzubringen nach wie vor in Deutschland sehr hoch. Wesentlich wird eine gute Entwicklung in der Freiwilligenarbeit von der Entfaltung einer „Kultur des Ehrenamtes“ abhängen. Hier gilt es für alle die Verantwortung tragen, die „Zeichen der Zeit“ zu erkennen, „Geben und Nehmen“ angemessen zu balancieren.

 

Es gibt jedoch auch die Gefahr, dass sich manche Ehrenamtliche bei ihrem Engagement übernehmen. Was empfehlen Sie? Wie viel Zeit sollte ein Ehrenamtlicher pro Woche maximal investieren?

Zweifelsfrei ist die Motivation für ehrenamtliche Tätigkeit meist intrinsischer Natur, d.h. es hängt „das Herzblut dran“. Da kann es schon mal sein, dass deutlich mehr Zeit investiert wird als vorher geplant. Allerdings lege ich in meinen Tagungen den Ehrenamtlichen sehr ans Herz, sich immer wieder zu prüfen, um sich weder zeitlich noch kräftemäßig oder im Blick auf die übernommene Verantwortung zu überfordern.

Je nach ehrenamtlicher Tätigkeit wird der zeitliche Umfang unterschiedlich aussehen; beim Besuch in der Klinik, bei kranken und älteren Menschen zu Hause oder im Heim hat es sich bewährt, einmal pro Woche für ca. ein bis eineinhalb Stunden gemeinsam im Gespräch zu sein. Vorstandstätigkeiten sind oft sehr viel zeitaufwändiger.

Als Kriterien kann man ansehen, dass die ehrenamtliche Tätigkeit nicht zu Lasten anderer Aufgaben oder Beziehungen, beispielsweise in der Familie gehen soll bzw. darf. Selbstverständlich darf die berufliche Arbeit nicht unter ehrenamtlicher Arbeit leiden. Als Vorgesetzter oder Arbeitgeber würde ich mir allerdings die Frage stellen, ob die Einstellung und Motivation nicht gemeinsam reflektiert werden müssten, falls die intrinsische Motivation für den Beruf zwischenzeitlich abgenommen hat. Tatsache jedenfalls ist, dass sich Ehrenamtliche mit ihrer Tätigkeit oft sehr viel stärker identifizieren, als mit ihren beruflichen Aufgaben; dies zeigen auch zahlreiche Untersuchungen zur den Erfahrungen in der Arbeitswelt.

Während berufliche Tätigkeit für viele Menschen schlicht überlebensnotwendig ist, liegt im Ehrenamt die Chance, sich Aufgaben zuzuwenden, die den jeweiligen Menschen ein „echtes Herzensanliegen“ sind.

 

Waren/sind Sie eigentlich auch selbst ehrenamtlich engagiert?

Als Neunjähriger habe ich kurz nach der Erstkommunion als Ministrant begonnen und in den ausgehenden 60-er und beginnenden Jahren die konzilsinspirierte Lebendigkeit in Gemeinde und Kirche mehr und mehr kennengelernt; später war ich u.a. Lektor, Jugend- und Pfarrjugendleiter, und Mitglied im Pfarrgemeinderat. Es folgten weitere Aufgaben im Malteserhilfsdienst, wobei ich Erfahrungen in der Behindertenarbeit sammeln konnte; ferner wertvolle Lebenserfahrungen in der Mitgestaltung von Seniorenfreizeiten in Frankreich mit den Petit Frères.

In den vergangenen Jahren habe ich mich u.a. als Elternbeirat in den Einrichtungen unserer Töchter engagiert. Dies passt auch gut zu meinen Aufgaben in der ehrenamtlichen Männer- und Väterseelsorge, u.a. durch Tagungen und im Bundesvorstand der kath. Männergemeinschaften.

Interview: Michael Glaß, Altöttinger Liebfrauenbote (www.liebfrauenbote.de)

Zur Person:

Dr. Albert Wohlfarth, (54), Diplom-Psychologe, Dr. Theol., Pastoralpsychologe, Pastoraler Praxisberater/Supervisor; Institut für sozialethische Praxisforschung, Beratung und Fortbildung (ISP) Freiburg; Geschäftsführung, Dozent; Forschungs- und Praxisschwerpunkte: Entwicklung und Förderung christlich inspirierten Ehrenamtes und Pastoraler Gemeindecaritas; Aufbau und Stärkung neuer ehrenamtlicher Gruppen; Profilierung Christlicher Einrichtungen durch Beratung und Fortbildung von Führungskräften z.B. in Kath. Krankenhäusern; Einführung und Umsetzung christlicher Arbeitsethik in Caritas und Pastoral. Planung und Durchführung von Tagungen und Veranstaltungen zur Förderung des Miteinanders zwischen Caritas und Pastoral, vor Ort und in den Diözesen.

Ehrenamtliches Engagement heute – Das psychologisch-theologische Qualifizierungskonzept für Ehrenamtliche in den Altenbesuchsdiensten, Echter Verlag, Würzburg, 2. Aufl. 1997, 334 Seiten. (Auch direkt beim Autor erhältlich)

Anfragen zu Interview/ Publikation/Vorträgen/Tagungen , etc.: Dr.Albert.Wohlfarth@t-online.de

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FAQ - Häufig gefragt

Muss man Caritas-Mitglied sein, um als ehrenamtlicher Helfer tätig zu sein?

An wen muss ich mich wenden, wenn ich ehrenamtlich tätig werden will?

Muss ich ständig abrufbereit sein, wenn ich dem ehrenamtlichen Helferkreis angehöre?

Welche Tätigkeiten muss ich als ehrenamtlicher Helfer ausführen?

Bin ich überhaupt qualifiziert?

Was, wenn ich mit einer Hilfssituation überfordert sein sollte?

Bin ich versichert?

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